Thermographie

Mit der Wärmebildtechnik lässt sich vor Beginn der Sanierung ganz genau feststellen, wo der Handlungsbedarf besteht. Und so funktioniert die Thermographie: Mit einer Infrarot-Kamera wird die von einem Gebäude ausgehende Wärmestrahlung gemessen und in unterschiedlichen Farben wiedergegeben. Weiß bedeutet extreme Wärmeverluste, Rot zeigt starke Verluste an, Gelb bedeutet erhöhte Energieverluste und Grün und Blau weisen auf die geringsten Schwachstellen hin. Kosten für zwei Thermographien inklusive Grundpauschale und Auswertung: ca. 750 €. Gut angelegt ist das Geld auch nach der Sanierung oder beim Neubau. Denn da die Wärmebilder als Beweismaterial bei Gericht zugelassen sind, eignen sie sich auch als Nachweis etwaiger Baufehler. Weil auch Wasser Wärmestrahlung abgibt, lassen sich mit der Thermographie zudem Lecks in der Fußbodenheizung ebenso orten wie feuchte Stellen im Außenmauerwerk. Als Alternative gibt es das Blower-Door-Verfahren. Hierbei werden die Schwachstellen in der Außenhaut des Gebäudes mithilfe von Luftunter- und -überdruck aufgespürt. Das "Aufpumpen" der Innenräume ist allerdings technisch aufwendiger als der Schnappschuss mit der Spezialkamera und ist deshalb auch rund 150 € teurer.

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