Heimatmuseen - PLZ-Bereich 3

31023 Gronau an der Leine
Das städtische Heimatmuseum beheimatet das Sprachenarchiv des Sprachforschers Dr. Sauerwein (ca. 65 Sprachen und Dialekte) und den Nachlass der Fotografenfamilie Breiner mit Fotos aus dem 19. und 20. Jahrhundert.


31134 Hildesheim
Das im Knochenhauer-Amtshaus untergebrachte Museum präsentiert die Stadtgeschichte Hildesheim, dargestellt werden die vielfältigen Formen des Alltags vom Spätmittelalter bis zum 20. Jahrhundert.


31165 Bad Salzdetfurth
Altes Fachwerkhaus Groß Düngen. Im Museum zu sehen sind u.a. eine Schule, eine Schneiderstube und eine Zuckerfabrik.


31303 Burgdorf
Das Stadtmuseum konzentriert sich nicht auf bestimmte Exponate, sondern zeigt interessante Wechselausstellungen zu verschiedenen Themen.


31655 Stadthagen
In einem wunderschönen, reich verzierten Fachwerkbau von 1553, nämlich dem alten Amts- und Gerichtsgebäude von Stadthagen, befindet sich heute das Museum "Die Amtspforte". Da bei der letzten Sanierung alle Balken im Gebäudeinnern freigelegt wurden, kann der Besucher die Zimmermannskunst unserer Vorfahren bewundern. Zu besichtigen sind hier im Museum die Trachten des Schaumburger Landes, Relikte vergangener Jahrtausende wie z. B. ein Mammutstoßzahn, aber auch die Werkstatt eines Geigenbauers oder eines Goldschmieds, in der auch Trachtenschmuck gearbeitet wurde.


32110 Hiddenhausen bei Herford
Ostwestfalen gilt als Wiege der deutschen Möbelindustrie. Kein Wunder, dass in zwei historischen Fachwerk-Scheunen ein Erlebnis-Museum des Holzhandwerks eingerichtet wurde. Untergebracht ist in diesem Museum nicht nur eine komplette historische Tischlerwerkstatt. Es werden auch verschiedene Holzhandwerke vorgestellt, z.B. den des Stellmachers oder Böttchers. Auch kann der Besucher selbst alte Handwerkzeuge ausprobieren. Ein weiterer Ausstellungsbereich ist dem Thema "Wald und Holz" gewidmet.


32110 Hiddenhausen bei Herford
Eine ehemalige Schule in einem Fachwerkgebäude blieb als Museumsschule erhalten, eine historische Schulstunde kann gebucht werden. Im alten Schulspeicher wurde eine Kaffeestube eingerichtet. Da sich ein Schulmeister in vergangenen Zeiten in Gelddingen sehr einschränken mußte, kam er ohne eigenen Garten kaum über die Runden. Daran erinnert ein nach historischem Vorbild angelegter Nutzgarten. Gegenüber dem Museum kann ein "Heuerlingskotten" besichtigt werden, der einen Eindruck von den Lebensverhältnissen der Dorfschulkinder vor 150 Jahren vermittelt.


32130 Enger (Ostwestfalen)
Wer kennt nicht aus dem Geschichtsunterricht die Sachsenkriege, die Karl der Große mit dem sächsischen Herzog Widukind ausgefochten hat? Über die Sachsenkriege und den Herzog, um den sich viele Legenden ranken, wird im Widukind-Museum Enger informiert.


32584 Löhne
Die Rürupsmühle ist ein Museum der besonderen Art, denn mit seinem Backhaus und den Nebengebäuden gibt sie einen guten Einblick in die Arbeit eines Müllers, dessen Mühle vom Wasser des Mittelbachs angetrieben wurde.


33154 Salzkotten
Im Heimathaus, der ehemaligen Mädchenschule mit Lehrerinnenwohnung, befindet sich eine kleine Ausstellung über die "Sälzerstadt" Salzkotten.


33790 Halle in Westfalen
Ein ganz besonderes Museum ist in einem wunderschönen Fachwerkhaus beheimatet - das Museum Halle für Kindheits- und Jugendwerke bedeutender Künstler. Hier sieht man die Frühwerke von Paul Klee bis Pablo Picasso, aber auch in Sonderausstellungen die Entwicklung eines Künstlers von Otto Kokoschka oder Otto Modersohn. Ein Museum also für jung und alt.


34369 Hofgeismar bei Kassel
In einem fast 400-jährigen, typisch diemelsächsischen Fachwerkhaus befindet sich das Forst- und Jagdmuseum. In 12 Ausstellungsräumen des Untergeschosses wird den Besuchern das Thema Wald nahegebracht mit seinen Bäumen, Pflanzen, Insekten und Tieren. Das Obergeschoß widmet sich dem Thema der Wald- und Forstwirtschaft.


34393 Grebenstein
Ein um 1430 erbautes Ackerbürgerhaus, das zu den ältesten Fachwerkhäusern Deutschlands zählt, zeigt Exponate aus dem ländlichen Leben unserer Vorfahren.


34497 Korbach
Modernes Museums-Ensemble mit alter Fachwerksubstanz. Dauerausstellung über heimatkundliche Themen sowie den Gold-, Eisen- und Kupferbergbau im Raum Korbach.


34560 Fritzlar
Im Hochzeits- und Patrizierhaus, einem imposanten Fachwerkbau, befindet sich ein Museum der Vor- und Frühgeschichte. Daneben sehenswerte Schau von gusseisernen Öfen, alten Dachziegeln. Ferner Abteilung für Stadtgeschichte, Keramik, Mineralogie usw.


34576 Homberg an der Efze
Das Hochzeitshaus in der Fachwerkstadt Homberg an der Efze wurde 1571 gebaut und wurde durch die Jahrhunderte auch für festliche Zusammenkünfte genutzt. Heute ist hier das Heimatmuseum mit Exponaten zur Stadtgeschichte untergebracht.


34613 Schwalmstadt (Hessen)
In einem Fachwerkhaus des Stadtteils Ziegenhain befindet sich das Museum Holzburg als Teil des Museums der Schwalm. Die Ausstellungsstücke basieren auf einer Sammlung des Ortspfarrers Metz, der ländliches Arbeitsgerät, aber auch Trachten gesammelt und zunächst in der Pfarrscheune untergebracht hat. Nach und nach wurde die Scheune mit Teilen aus alten Fachwerkhäusern zum heutigen Museumskomplex ausgebaut.


35745 Herborn-Seelbach (bei Gießen)
Fachwerkhaus aus dem Jahre 1602. Das Museum zeigt Exponate aus der Geschichte Seelbachs.


36199 Rotenburg a. d. Fulda
Das Kreisheimatmuseum befindet sich im räumlich sehr großen Fachwerk-Anbau des ehemaligen Landgrafenschlosses. Bedeutend ist die erdgeschichtliche Sammlung, ferner die volkskundliche mit Schwerpunkten wie "Die Familie in der Kaiserzeit von 1860 bis 1918". Auch eine naturkundliche Abteilung mit den üblichen ausgestopften Vögeln ist zu sehen. Für den Fachwerkliebhaber sehr interessant eine barocke Fachwerkwand als Museumsstück mit offenen Gefachen und ortstypischem Schmuckwerk.


36304 Alsfeld bei Kassel
Zunächst war der Fachwerkbau ein Weinhaus, dann über Jahrhunderte ein Hochzeitshaus und nun befinden sich in den Patrizierhäusern Sammlungen zur Vor- und Frühgeschichte, von Schwälmer und Katzenberger Trachten, von Handwerkerobjekten und Möbeln, eine kostbare Tapete von 1812, das sog. Schwert Karl des Großen mit seiner geheimnisvollen Inschrift und vieles mehr.


36396 Steinau an der Straße
Steinau ist die "Brüder-Grimm-Stadt", deren große Söhne von 1791 bis 1796 im Steinauer Amtshaus wohnten. Das Haus mit steinerem Sockel und imposantem Fachwerk-Obergeschoß ist "märchenhaft" ausgestattet. Neben diesem Museum gibt es auf der Brüder-Grimm-Straße noch in einem kleinen Fachwerkhaus ein sehenswertes Privatmuseum mit Haushaltsgeräten vergangener Zeiten.


37073 Göttingen
Fachwerkhaus erbaut 1592. Das Museum präsentiert die Stadt- und Kulturgeschichte Göttingens, vor allem die Entwicklung und Bedeutung der Universität sowie Geschichte und Kultur der jüdischen Bürger.


37130 Gleichen bei Göttingen
Im Fachwerk-Ensemble einer ehemaligen Streichgarn-Spinnerei am Ufer des kleinen Flusses Garte liegt die "Historische Spinnerei Gartetal", die als Museum über die Geschichte der Spinnerei sowie für Festlichkeiten verschiedener Art genutzt wird.


37139 Adelebsen bei Göttingen
Die ehemalige Schule in einem Fachwerkgebäude dient heute als Steinarbeitermuseum. Neben den Exponaten von Steinarbeiten und aus dem ländlichen Alltagsleben wird auch eine historische Nähstube gezeigt. Außerdem Wechselausstellungen zu verschiedenen Themen.


37281 Wanfried
Das Dorfmuseum im Ortsteil Herla bietet einme heimatkundliche Sammlung und stellt Reproduktionen historischer Fotos aus.


37441 Bad Sachsa
Das Fachwerkhaus, in dem heute die Stadtbibliothek und das Heimatmuseum untergebracht sind, wurde um 1875 als Villa erbaut. Damals erlebte die Kurstadt einen Aufschwung, der eine Vielzahl von noch heute das Stadtbild prägenden Villen hervorbrachte. Das Heimatmuseum hat die Schwerpunkte Böttcherei, Wintersport und Kur- und Badewesen.


37520 Osterode im Harz
Museum im Ritterhaus, einem mittelalterlichen Fachwerkbau mit romantischem Innenhof. Das Museum zeigt Schätze aus der Stadtgeschichte ab dem Mittelalter, aber auch Heimwebstühle und Handwerksgeräte.


37574 Einbeck
Das Heimatmuseum von Einbeck zeigt nicht nur mittelalterliche Keramik und Münzen, sondern auch interessante Exponate aus der vorindustriellen Epoche (Einbecker Baudruck-Tücher) sowie Tapeten der Fabrikation Herting. Hochinteressant der Blick auf den deutschen Versandhauspionier und Fahrradhersteller August Stukenbrock sowie Exponate aus dem Leben des Apothekers Friedrich Wilhelm Sertürner, dem Entdecker des Morphiums. Sertürner war Apotheker in Einbeck.


38154 Königslutter am Elm
Der "Luttersche" Kaufmann Otto Klages hat im Verlauf eines langen Lebens etwa 20.000 Fossilien-Fundstücke zusammen getragen. Steine und Mineralien aus seiner Heimat und aus Europa sammelte er ebenfalls bienenfleißig und bestimmte und beschrieb seine Fundstücke bzw. Erwerbungen gewissenhaft. Das nach ihm benannte Museum befindet sich in einem schönen Fachwerkhaus.


38161 Alfeld an der Leine
Die "Alte Lateinschule" von 1610 ist ein Fachwerkbau der Weser-Renaissance mit reichen figürlichen und ornamentalen Schnitzereien. Heute befindet sich in dem Gebäude das Stadtmuseum. Nicht nur Stadtgeschichte wird gezeigt, auch Wechselausstellungen finden hier statt.


38820 Halberstadt
Der Dichter Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719 - 1803) ist heute fast nur noch den Germanisten bekannt, war jedoch zu Lebzeiten eine Institution. Er unterhielt einen Briefwechsel mit wichtigen Persönlichkeiten der Zeit - vor allem aber sammelte er Bilder, Bücher und Manuskripte. "Vater Gleim", wie der Halberstädter Domsekretär genannt wurde, dürfte der erste gewesen sein, der ein literarisches Archiv angelegt hat. Wer damals etwas aufbewahrt wissen wollte, schickte es zu Gleim nach Halberstadt. Das Gleimhaus wird nicht nur als Museum betrieben, sondern auch als Forschungsstätte, wobei ihr eine Buchbinderwerkstadtt angeschlossen ist, in der beschädigte historische Bücher restauriert werden.


38855 Wernigerode (Harz)
Das wunderschöne Fachwerk-Welfenschloß beherbergt Abteilungen zur Schloß- und Herrschaftsgeschichte, zu Forstwirtschaft und Bergbau, zu Wirtschaft und Sozialwesen sowie eine archäologische Abteilung.


38855 Wernigerode (Harz)
In einem sehenswerten Fachwerkhaus von 1678 ist die Krell'sche Schmiede, so genannt nach ihrem Erbauer, untergebracht. Gezeigt wird die Schmiede-Werkstatt und das Reich der Frau Meisterin mit Küche und Backofen. Im Sommer ist auch der Hof mit Remise, Waschküche und Stallung für Besucher zugänglich.


38855 Wernigerode (Harz)
Im kleinsten Fachwerkhaus der Stadt (gerade mal 2,95 m breit) wurde auch ein Museum eingerichtet. Es zeigt die Lebensumstände einer kinderreichen Familie nach 1. Weltkrieg.


38889 Blankenburg (Harz)
Fachwerkhaus aus dem Jahre 1684. Einzige museal erschlossene Gesellenherberge Deutschlands, in der Ausstellung wird die Tradition reisender Handwerker dargestellt.


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