Eigenschaften & Arten von Parkett

Überlegen Sie selbst gerade, Ihr Fachwerkhaus mit Parkett auszustatten, sollten Sie sich über verschiedene Arten informieren sowie mit den Eigenschaften dieses Belags vertraut machen. Der Holzbodenfachhändler HORI (siehe www.hori.eu) hat hierzu die wichtigsten Informationen für Sie zusammengestellt.

Diese Holzarten werden für Parkett verwendet

Bodenbelag

Eichenholz besticht vor allem durch seine auffälligen Maserungen - jede Parkettplatte ist ein Unikat. Insbesondere überzeugt diese Holzart durch seine Robustheit und Stärke. Schon vor langer Zeit war diese Eigenschaft der Eiche bekannt: Für Kelten und Germanen galt der Baum Symbol von Kraft und Langlebigkeit. So verwundert es nicht, dass Menschen über mehrere Jahrhunderte hinweg Häuser und Boote aus diesem wertvollen Holz bauten. Wenn Sie sich Parkett in der Wohnung verlegen, können Sie davon ausgehen, dass dessen Schönheit lange erhalten bleibt und das Material aufgrund seiner Beständigkeit sehr widerstandsfähig ist. Durch seine natürlich goldbraune Farbgebung lässt sich Parkett aus diesem Holz in jede Wohnung integrieren. Von ähnlicher Beschaffenheit ist die Buche. Sie ist einer der am häufigsten anzutreffenden Baum in Deutschland und wächst in Laub- und Mischwäldern. Etwa 16 % aller Bäume sind Buchen (siehe auch www.sdw.de). Das Holz ist robust und nicht leicht zu beschädigen. Als besonderes Merkmal gilt die rosige Farbe, welche die Buche während des Trocknens erhält. Bevorzugen Sie hellen Bodenbelag, wird Ihnen Ahornholz gefallen - die Farbpalette reicht von Cremeweiß bis zu einem zarten Gelbton. Besonders schön am verarbeiteten Ahornholz ist sein leichter natürlicher Glanz. Aufgrund seiner Elastizität passt sich das Material seiner Umgebung an. Von den weltweit mehr als 150 Ahornarten wachsen drei in Mitteleuropa, so zum Beispiel der Bergahorn. Die Esche vereint Eigenschaften verschiedener Hölzer in sich. Einerseits ist sie robust und stabil, aber auch elastisch und anpassungsfähig. Die Maserung der Esche sieht besonders schön aus; die facettenreiche Farbvielfalt reicht vom sehr hellen Gelb (fast Weiß) bis zum ausgeprägten Braunton. Weitere Holzarten für Parkett sind der Amerikanische Holz- und Nussbaum und die Robinie.

Unterscheidung im Aufbau

Stabparkett wird aus zwei Holzstücken, den sogenannten Stäben gefertigt. In den Rändern der Stäbe befindet sich eine eingearbeitete Nut, die der Verbindung über eine "Feder" (ein weiteres Holzstück) dient. Stabparkett gehört zur üblichen Bauform beim Verlegen. Mosaikparkett zeichnet sich durch verschiedene, feine Holzlamellen, welche quadratisch verarbeitet werden. Lammparkett ähnelt dem Stabparkett, differenziert sich jedoch durch seine geringe Breite von 10 bis 11 Millimetern. Das auch als Dünn- oder Dünnstabparkett bezeichnete Material gleicht mit seinen Eigenschaften dem Mosaikparkett. Hochkantlamellenparkett wird wie auch das Mosaikparkett aus einzelnen Lamellen gefertigt, die hochkant angelegt werden. Kunststoffnetze oder Klebebänder halten die Lamellen zusammen. Zum Mehrschichtparkett gehört das Fertigparkett, welches nach vollendeter Produktion verlegfertig ist. Tafelparkett ziert durch seine Formenvielfalt. Die als beispielsweise Sterne und Rauten zusammengelegten Tafeln werden miteinander verleimt, wobei die Formgebung der späteren Verwendung des Raumes angepasst wird.

Eigenschaften von Parkett

Parkett unterscheidet sich durch seine geringe Wärmeleitung von keramischen Belägen, da dessen Oberflächen fußwarm bleiben. Zudem überzeugt Parkett durch seine Stabilität und ist, abhängig vom verwendeten Holz sehr abriebfest. Eine letzte Eigenschaft ist die fehlende Leitfähigkeit für Elektrizität.

Foto: hori.eu

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