Einbruch: Ein Alptraum für jeden Hausbesitzer

Durchschnittlich alle zwei Minuten wird in deutschen Haushalten eingebrochen. Dabei spielt es mittlerweile keine Rolle mehr, ob zur Tatzeit jemand zu Hause ist oder nicht. Einbrüche werden zu jeder Tages- und Nachtzeit begangen. Daher ist es umso wichtiger sich gerade als Eigenheimbesitzer mit diesem Thema auseinander zu setzen und eventuelle Präventivmaßnahmen zu ergreifen.

Aktuelle Situation

Die Kriminalstatistiken zeigen, dass die Zahl der Einbrüche weiterhin steigt. So wurden im Jahr 2012 fast 150.000 Einbrüche gemeldet. Dabei schlagen die Täter auch immer öfter tagsüber zu. Auch die Einbrüche in Verbindung mit Körperverletzungen nehmen zu. Mittlerweile spielt es für Einbrecher keine Rolle mehr, ob jemand daheim ist oder nicht. Schlimmer noch als der materielle Schaden, welcher durch einen Einbruchsdelikt angerichtet wird, sind die seelischen Wunden der Betroffenen. Selbst wenn man während eines Einbruchs nicht anwesend ist, haben Betroffene unter der Situation zu leiden. Der Gedanke, dass jemand in den eigenen vier Wänden war, private Sachen durchwühlt hat, beschäftigt sie manchmal noch Jahre später. Dazu kommt noch die äußerst niedrige Aufklärungsquote. Knapp 15 Prozent der begangenen Einbrüche werden erfolgreich aufgeklärt. Die Polizei beklagt die mangelnde personelle Ausrüstung. Gleichzeitig werden aber immer mehr Einbrüche durch, durch das Land ziehende Banden begangen. Daher fällt es umso schwerer diese Einbrecher dingfest zu machen.

Worauf Sie achten sollten

Natürlich sollte es den Einbrechern so schwer wie möglich gemacht werden. Oftmals verlassen sie bei schwierig zugänglichen Objekten schon nach wenigen Minuten den Ort. Daher sollten Hausbesitzer einige simple Ratschläge befolgen. Als eine der häufigsten Zugänge nutzen Einbrecher offene Fenster. Das Aushebeln von offen stehenden Fenstern ist für geübte Einbrecher eine der leichtesten Übungen. In weniger als eine Minute haben sie sich Zugang zu Ihrer Wohnung verschafft. Daher schließen Sie immer alle Fenster beim Verlassen des Hauses. Als weiteres großes Problem ist das Deponieren von Hausschlüsseln. Im Eingangsbereich befindliche Gegenstände werden bei vielen Eigenheimbesitzern nach wie vor als vermeintliches Schlüsselversteck genutzt. Das sollte unter allen Umständen vermieden werden. Stattdessen sollten Sie besser den Schlüssel bei einem Nachbarn deponieren.

Schutzmaßnahmen für Eigenheimbesitzer

Lieber zu früh an eine Alarmanlage denken, als zu spät. Für die Auswahl der richtigen Alarmanlage sind gewisse Überlegungen mit einzubeziehen. Eine Hilfe zur Auswahl des richtigen Alarmsystems finden Sie hier. Entsprechende Fachbetriebe sind fast überall zu finden und oft günstiger als man denkt. Auch gibt es mittlerweile gute Anwesenheitssimulationen die Jalousien automatisch hoch und runter fahren lassen.

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