Energetische Sanierung von Fachwerkhäusern

Fachwerksanierung

Gebaut wird heute nur noch energieeffizient, ältere Fachwerkhäuser werden indes entsprechend saniert. Eine unsachgemäße Dämmung und andere Sanierungsfehler können aber die Bausubstanz nachhaltig schädigen!

Fachwerksanierung: nur mit einem Fachmann

Eine fachgerechte Sanierung steigert den Immobilienwert und senkt den Energieverbrauch. Es können im schlimmsten Fall jedoch auch schwere Sanierungsfehler auftreten. Vor allem hinsichtlich der Denkmalpflege gibt es in diesem Zusammenhang einige Punkte, auf die man unter allen Umständen achten sollte. Eigentlich wäre es also ratsam, diese Aufgabe einem erfahrenen Fachmann beziehungsweise einer entsprechenden Baufirma zu übertragen. Das ist allerdings meist nicht gerade günstig, weshalb die Sanierung von Fachwerkhäusern häufig in Eigenleistung des jeweiligen Bauherrn erfolgt. Damit aber die Bausubstanz keinen Schaden nimmt, empfiehlt es sich, ein wenig mehr zu investieren und einen Fachmann zu konsultieren. Unter Umständen kann sich auch ein Baudarlehen auszahlen, wenn nach den Umbauten die laufenden Kosten des Objektes stark sinken. Hier gibt es weitere Infos zum Modernisierungskredit!

Die behutsame Fachwerksanierung

Eine bessere Dämmung, ein zeitgemäßes Heizsystem, die Verbindung aus modernem und antikem Baumaterial, fachgerecht bearbeitetes Holz und schlussendlich ein frischer Anstrich – so könnte das Ziel der Sanierungsmaßnahmen aussehen. Wer es falsch angeht, bekommt es jedoch mit Pilzen und Fäulnis zu tun, die das Holz des Fachwerkhauses langsam zerstören. Es gibt Bauexperten und anderweitige Fachleute, die allen Ernstes der Meinung sind, in den letzten Jahrzehnten seien mehr Fachwerkhäuser durch Unkenntnis zerstört worden als in den Jahrhunderten zuvor durch Feuer oder Krieg. Deshalb ist eine behutsame Fachwerksanierung so wichtig! Hier ein Beispiel: Da die Außenfassade bei Fachwerkhäusern logischerweise sichtbar bleiben soll, wird meist von innen gedämmt. Dabei sollten aber keine Kunststoffe oder Mineralfasern verwendet werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang fernerhin die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit beziehungsweise Diffusionsoffenheit des jeweiligen Dämmstoffes.

Foto: © Jupiterimages/liquidlibrary/Thinkstock

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