Sanierung und Revitalisierung – die Kunst, Tradition und modernen Komfort zu verbinden

40 Prozent aller Gebäude in Deutschland sind im Zeitraum zwischen 1940 und 1975 entstanden. So architektonisch besonders viele dieser Bauten auch sein mögen, sie sind doch weit entfernt von den heutigen Baustandards. Dies macht sich besonders schnell in den Heizkosten bemerkbar, und auch optisch lässt sich das Alter eines Gebäudes oftmals nicht verleugnen. Alte, sanierungsbedürftige Immobilien lassen sich immer schwerer vermieten, und auch alte Gewerbe- und Industriegebäude lassen die Kosten für ihre Besitzer in die Höhe schnellen. In diesen Fällen sollte eine Revitalisierung des Gebäudes durchgeführt werden.

Eine Revitalisierung bedeutet letztlich

  • die Tradition des Gebäudes zu bewahren,
  • seinen Wert zu steigen
  • und modernen Komfort zu ermöglichen.

Handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude, müssen entsprechende Vorschriften bei der Revitalisierung eingehalten werden. Neben der bloßen Anpassung an heutige Standards, kann Revitalisierung auch eine komplette Verwandlung bedeuten, wie zum Beispiel vom heruntergekommenen, überdimensionalen Einfamilienhaus zu einem modernen Mehrfamilienhaus mit niedrigem Energieverbrauch. Um herauszufinden, welche Art der Revitalisierung für die Bestandsimmobilie am lohnenswertesten ist, bedarf es einer detaillierten Analyse des Gebäudes sowie der unmittelbaren Umgebung. Dabei werden die folgenden Fragen geklärt:

  • Welche Bestandteile der Immobilie sind erhaltenswert?
  • Welche Branche kommt für den Standort in Frage?
  • Kommen für die Lage günstige oder luxuriöse Wohnungsangebote in Frage?

Diese Analysen sollten von Profihand gefertigt werden, da Fehlentscheidungen zu langjährigen Verlusten führen. Etablierte Unternehmen wie Immovaria (siehe www.immovaria.net) haben sich auf Revitalisierung spezialisiert und wissen, welche Maßnahmen sich für welche Gebäude und Standorte lohnen.

Die energetische Sanierung bei einer Revitalisierung sorgt dafür, dass der Energieverbrauch für Heizung, Lüftung und Warmwasser künftig minimiert wird. Mit dem neu eingeführten Energieausweis wird dies zunehmend wichtiger. Ein guter Wert bedeutet eine signifikante Steigerung des Immobilienwertes auf dem Markt. Mieter entscheiden sich eher für eine Immobilie, die geringe Energiekosten verspricht. Handelt es sich um ein historisches Gebäude, wird die Sanierung von der KfW gefördert.

Mit den steigenden Energiekosten und dem Mangel an Wohnraum, besonders in den Großstädten, werden Revitalisierungsmaßnahmen zunehmend wichtiger. Für Fachwerkhäuser sind sie ebenso geeignet, da sie darauf abzielen, den besonderen Charme eines Gebäudes mit modernem Komfort zu vereinen.

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