Shabby Chic Möbel im Fachwerkhaus -
ein Wohnkonzept mit Charme

Fachwerkhaus

Wer Fachwerkhäuser liebt, ist eindeutig ein Individualist und hat einen ganz eigenen Geschmack. Denn Fachwerkhäuser sind wie Menschen: Keines ist wie das andere, jedes hat seine Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen. Fachwerkhäuser scheinen ein Eigenleben zu führen, selbst dann, wenn es sich um Neubauten handelt, die dem ursprünglichen Stil nachempfunden wurden.

So ein Haus verdient natürlich auch einen ganz individuellen Einrichtungsstil, der sich aus vielen verschiedenen Elementen zu einem harmonischen aber auch originellen Gesamtkunstwerk zusammensetzt. Kurz und gut: Fachwerkhäuser schreien nach Shabby Chic Möbeln, denn dieser Wohnstil setzt sich aus den gleichen Elementen zusammen wie das Haus selbst.

Shabby Chic: die Punkbewegung des Möbeldesigns

Ebenso, wie die Punkbewegung in London in den Siebziger Jahren als Arbeiterbewegung gegen Kommerz und Konsumzwang begonnen hat, entwickelte sich auch der Möbelstil Shabby Chic in England. Ursprünglich war Shabby Chic, diese skurrile Mischung aus persönlichen Erbstücken und aufgemöbelten Sperrmüllraritäten, der Gegentrend zum Wohnstil der gehobenen britischen Mittelklasse, die verrückt war nach Innenausstattern, die viktorianische Möbel für sie auftrieben.

Die Shabby Chic Bewegung nahm diesen Trend augenzwinkernd aufs Korn und zeigte dabei sehr wirkungsvoll, dass schöne Möbelstücke weder viktorianisch noch kostbar und schon gar nicht „echt“ sein müssen – denn für Shabby Chic Fans ist jedes Möbelstück echt, solange es einen eigenen Charakter hat und fantasievoll in das Wohnkonzept integriert werden kann.

Shabby Chic unter Dach und Fach

Heute ist der Recyclinggedanke so lebendig wie nie und das kommt natürlich auch dem Shabby Chic Wohnstil zugute. Wieso sollte man ständig etwas Neues kaufen, wenn das Alte doch so schön ist, dass man es unbedingt bewahren möchte? Schleifpapier, Holz-Öle und Lasuren lassen alte Möbel in neuem Glanz erstrahlen, und wer wüsste das besser zu schätzen als Fachwerkhausfans?

Schließlich ist das Sanieren und Bewohnen von alten Fachwerkhäusern auch nichts anderes als „Recycling“, wenn man es unter dem Aspekt betrachtet, dass dadurch Altes instand gehalten und mit neuem Leben erfüllt wird. Fachwerkhaus und Shabby Chick scheinen also nicht nur eine stilvolle, sondern auch von der Einstellung ihrer Besitzer her eine sehr sinnvolle Kombination zu sein.

Mit Liebe zum Detail die richtigen Stücke finden

Natürlich passt nicht alles, was „alt“ ist, automatisch zu einem Fachwerkhaus. Die Möblierung sollte schließlich auf behagliche Weise den Charakter des Hauses unterstreichen, und Charakter haben Fachwerkhäuser genug! Spätestens, wenn man die Küche eines Fachwerkhauses ausmisst, um eine moderne Einbauküche zu konzipieren, wird einem klar, wie individuell das alte Haus ist – denn unebene Böden und schiefe Wände sind hier nun einmal im Preis mit inbegriffen. Außerdem verfügen Fachwerkhäuser oft über kleine Räume mit niedrigen Decken. Alte Kommoden und Truhen unterstreichen den Charme des Hauses viel besser als Tante Elses Wirtschaftswunderschrankwand im Gelsenkirchener Barock. Wer „alte Schätzchen“ nicht selbst aufarbeiten möchte, findet übrigens fachmännische Hilfe unter www.my-hammer.de/holz/. Generell kann man sich bei der Shabby Chick Möbelauswahl für ein Fachwerkhaus an die Devise halten: Alles, was sich mit dem romantischen Charme eines Landhauses vertragen würde, ist auch in einem nostalgischen Fachwerkhaus bestens aufgehoben!

Foto: www.fotoatelier-schumacher.de

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