Tradition und Moderne – Fachwerkhaus bauen

Die Bauweise von Fachwerkhäusern beruht auf einer Jahrhunderte alten Tradition. Bis heute sind die typischen Merkmale eines alten Fachwerkhauses sofort erkennbar. Doch auch in der modernen Bauweise von Fachwerkhäusern wird keineswegs auf alte Bautraditionen verzichtet.

Das Fachwerkhaus - eine Jahrhunderte alte Bautradition

Aus den ältesten Verfahren im Hausbau hat sich der Fachwerkbau heraus entwickelt. Grundsätzlich bestehen sie aus einem Holzskelett zwischen denen sich Leerräume befinden. Diese sogenannten Ausfachungen werden dann mit natürlichen Baustoffen wie Lehm oder Holzgeflechten gefüllt, aber auch Backsteine oder Bruchsteine werden für die traditionelle Füllung verwendet. Gemäß dieser alten Bauweise existieren Fachwerkhäuser bereits seit dem 12. Jahrhundert in Deutschland.

Doch auch die moderne Bauweise von Fachwerkhäusern erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Dabei wird dieser traditionelle Baustil mit modernen Energiestandards kombiniert und nach individuellen Vorstellungen der künftigen Hausbesitzer gebaut. Wer sich sein eigenes Fachwerkhaus bauen möchte, findet auf haus-xxl.de hilfreiche Informationen und die passenden Hausbaufirmen.

Ein modernes Fachwerkhaus verbindet Tradition mit Innovation

Das Prinzip des Holzskelettbaus ist bis heute weitestgehend unveränderter Bestandteil beim Bau eines Fachwerkhauses. Neben der statischen Eigenschaft übernimmt das Ständerwerk auch die gestalterische Funktion. So kann anhand der Anordnung der Balken die Fassade je nach regionalem Typus angepasst werden. Darüber hinaus sind auch aufwändige Details wie ein Stufengiebel oder gar verzierte Schnitzbalken keine Seltenheit. In der modernen Architektur wird bei Neubauten die Grundkonstruktion aus Holz beibehalten, hingegen die Fachwerkskonstruktion als äußere Schale davorgesetzt.

Die Vorteile durch den Bau eines Fachwerkhauses

Ein Fachwerkhaus ist automatisch immer ein Holzhaus. Dieses Material bietet bis in die heutige Zeit unveränderte Vorteile. Zum einen ist Holz ein Naturmaterial, das als nachwachsender Rohstoff zu einer positiven Energiebilanz beiträgt. Zum anderen bietet es für die Menschen im Haus den Vorteil, dass es für ein behagliches Raumklima sorgt und darüber hinaus über eine gute Schall- und Wärmedämmung verfügt. Ein weiterer Vorteil ist vor allem die gestalterische Vielfalt, die sich aus der Eigenschaft von Holz ergibt. Beispielsweise können die eingesetzten Holzbalken mit einzigartigen Ornamenten verziert werden. Somit entsteht mit dem Bau eines Fachwerkhauses ein einzigartiges Gesamtkunstwerk.

Firmen setzen beim Fachwerkbau auf Energieeffizienz

Moderne Fachwerkhäuser setzen neben klaren sichtbaren Holzstrukturen vor allem auf Energieeffizienz. Anstelle der traditionell verputzten Gefache werden bei modernen Fachwerkhäusern oft Glasfronten eingesetzt. Diese senken dank ihrer energetischen 3-fach Verglasung nicht nur Energiekosten, sondern schaffen darüber hinaus großzügige und lichtdurchflutete Räume. Zur weiteren Senkung des Energieverbrauchs bieten Firmen, die sich auf den Bau von Fachwerkhäusern spezialisiert haben, Wärmepumpen an, die einen kostengünstigen und umweltschonenden Betrieb ermöglichen.

Letztlich wird der Energieverbrauch zusätzlich gesenkt, indem spezielle Thermoaußenwände verbaut werden. Damit gehört der Bau eines Fachwerkhauses auch heute noch zu den fortschrittlichsten Techniken im Hausbau, bei der sich die handwerkliche Bautradition mit der Moderne verbindet.

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